
16.Dezember 2021
Isoliertechnik-Hersteller investiert in ein SYSTRAPLAN Flächenlager
Bereits seit gut zwölf Jahren verfolgt das Unternehmen diese eine Uridee: Eine mehr oder weniger vollautomatisierte Fertigungslinie für die Herstellung von Isolierelementen bei gleichzeitiger Losgröße 1, beginnend beim Blech-Coil und endend bei der Kommissionierung der fertigen Bauteile.
Nun war mittlerweile einfach ein Stand in der Fertigung erreicht, der die Investition in das automatisierte Kommissionierlager von SYSTRAPLAN voll und ganz rechtfertigt.
Lieferantenauswahl fiel nicht zufällig auf SYSTRAPLAN

Der Kontakt nach Herford verfestigte sich schnell und das Projekt wurde immer detaillierter entsprechend den spezifischen Kundenanforderungen ausgearbeitet.
So kam es, dass der Auftrag für das Flächenlager zum Kommissionieren der Isolierelemente an SYSTRAPLAN vergeben werden konnte. Bei Maschinenlieferanten wird gerne auf regionale Anbieter gesetzt und nicht zwangsläufig auf den letzten Cent geschaut.
Einsparungen im Platzbedarf und bei den Kommissionierzeiten

Die Reihenfolge bei der Bildung der Kommissionen spielt auch eine wichtige Rolle, denn diese muss so gestaltet werden, dass immer die Bauteile oben liegen, die zuerst bei der Installation auf der Baustelle benötigt werden.
Die Hauptvorteile gegenüber der bisherigen Handhabung liegen vor allem in der Einsparung von den Kommissionierzeiten als auch im geringeren Platzbedarf durch das System. Zuvor habe man größere Lücken zwischen den Stapeln benötigt, konnte nicht so hoch übereinander lagern und musste manuell die Kommissionen bilden.
Technische Daten des Flächenlagers
Länge: ca. 36 m
Breite: ca. 12 m
Höhe: ca. 4,75 m
Nutzlast: max. 250 kg je Isolierelement
Anzahl der Lagerplätze: 64 Stück
Fahrgeschwindigkeit des
Brückenportals: 110 m/min
Zykluszeit: ca. 45-60 sec.
Greifer: Vakuumgreifer mit Dreheinheit
Realisierung erfordert immer eine enge Zusammenarbeit

Für das sichere Ansaugen der Isolierelemente sowie das Ablegen ohne zu verschwimmen mussten zu Beginn des Projektes Lösungen gefunden werden. Dies erforderte immer wieder einen Austausch zwischen allen Beteiligten.
Nun habe man aber mittlerweile alle „Kinderkrankheiten“ in den Griff bekommen. Die Anlage erfüllt Ihre Aufgabe mit einer hohen Genauigkeit und Prozesssicherheit, ist genau das Richtige und auch mit der Mechanik und der Umsetzung ist man zufrieden.
Steigerung der Automatisierung auch weiterhin ein Thema

Eines ist für das Unternehmen aus Melle allerdings klar: man wird in jedem Fall auch in Zukunft an der Automatisierungsstrategie festhalten; und dies womöglich auch wieder mit SYSTRAPLAN als Partner für die individuelle Materialfluss- und Lagertechnik an seiner Seite.